80 Jahre Hiroshima & Nagasaki – Magdeburg gedenkt der Opfer und setzt ein Zeichen für den Frieden

Am 9. August versammelten sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Lukashügel, um an die Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki 1945 zu erinnern. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Regina-Dolores Stieler-Hinz, dem Gesandten der japanischen Botschaft Kunihiko Kawazu, Landesbischof Friedrich Kramer und Bischof Dr. Gerhard Feige wurde an der Stele der Völkerfreundschaft eine Friedenskerze entzündet und Blumen niedergelegt.
 
Unsere Mitgliedsorganisation, die Deutsch-Japanische Gesellschaft Sachsen-Anhalt e.V., war unter anderem mit ihrem Vorsitzenden Tim Schneider maßgeblich an der Organisation und Gestaltung der Gedenkveranstaltung beteiligt. Auch der Weltladen Magdeburg wirkte an der anschließenden Informationsveranstaltung mit.
 
Magdeburg ist seit 1985 Mitglied im internationalen Friedensnetzwerk „Mayors for Peace“ und pflegt besondere Verbindungen zu Hiroshima und Nagasaki – symbolisiert u. a. durch den Ginkgobaum aus Hiroshima, der seit 2023 in Magdeburg wächst.
 
Das Gedenken findet alle fünf Jahre statt – und erinnert uns daran: Frieden ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine gemeinsame Aufgabe.
 
Mehr zur Gedenkveranstaltung könnt ihr auf dem Integrationsportal lesen.

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