Interkulturelle Dialogreise nach Wittenberg – Vielfalt verbindet!

Für ein gelingendes Zusammenleben in kultureller und religiöser Vielfalt braucht es mehr als bloße Nähe – es braucht echte Begegnungen, Austausch und gegenseitiges Verstehen. Genau das stand im Mittelpunkt der interkulturellen Dialogreise der Auslandsgesellschaft Sachsen-Anhalt e. V. (AGSA), die in diesem Sommer 10 Mitgliedsorganisationen in die Lutherstadt Wittenberg führte.

Wittenberg – ein Ort von weltgeschichtlicher Bedeutung, Symbol für Wandel, Dialog und neue Perspektiven – bot den idealen Rahmen für ein vielfältiges Programm: Besichtigungen von UNESCO-Welterbestätten, intensive Gespräche, Workshops sowie die aktive Mitwirkung an der feierlichen Abschlussveranstaltung des EUROCAMP 2025.

Begegnungen mit Geschichte und Gegenwart

Am zweiten Tag führte die Reise die Gruppe ins Augusteum, wo ein gemeinsamer Abschluss-Workshop stattfand. Ein besonderes Highlight war die Begegnung mit dem Ministerpräsidenten von Sachsen-Anhalt, Dr. Reiner Haseloff. Gemeinsam mit ihm erkundeten die Teilnehmenden die Klosterkirche. Dabei berichtete der Ministerpräsident eindrucksvoll von der historischen Rolle der Kurfürsten – ein Blick in die Vergangenheit, der aktuelle Fragen von Macht, Verantwortung und Zusammenhalt spiegelte.

EUROCAMP 2025: Europa im Kleinen erleben

Ein Höhepunkt war die feierliche Abschlussveranstaltung des EUROCAMP 2025. Die Europaabgeordnete Alexandra Mehnert überbrachte Grüße aus Brüssel und würdigte das Engagement der jungen Europäer:innen.
Rainer Nitsche, Vorstandsmitglied der AGSA, dankte Förderern, Partnern und dem engagierten Organisationsteam für ihre Unterstützung. Besonders hob er die 40 Jugendlichen aus 16 europäischen Ländern hervor, die sich in Workshops und Arbeitsprojekten eingebracht und so das europäische Miteinander konkret mitgestaltet haben.

Auch Marcus Barwitzki vom „Peace Monument – Floris Pax“ dankte den jungen Menschen für ihren Beitrag zum Aufbau des Friedensmonuments in Magdeburg.

Fazit: Vielfalt verbindet

Zum Abschluss brachte AGSA-Geschäftsführer Krzysztof Blau die Erfahrungen der Reise auf den Punkt:
„Begegnung und Kennenlernen sind der Schlüssel für ein gelingendes Miteinander. Begegnung schafft Verständnis – Vielfalt verbindet! Für ein friedliches Zusammenleben in kultureller und religiöser Vielfalt bleiben Dialog und Verständigung unverzichtbar.“

Mit dieser Dialogreise hat die AGSA nicht nur Brücken zwischen Kulturen, Generationen und Religionen gebaut, sondern auch gezeigt: Europa wächst dort zusammen, wo Menschen einander begegnen.

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